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Sanierung Waffenplatz - Bure
Sanierung Waffenplatz – Bure

Sanierung Waffenplatz
2915 Bure

Wettbewerb: 2. Rang


Ausgangslage
Die Kasernen auf dem Waffenplatz Bure wurden 1964 und 1965 gebaut. Mit Ausnahme der Isolation der Aussenhülle im Jahr 1985 wurden die Gebäude nicht mehr angepasst und hatten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Sie entsprachen nicht mehr den geltenden Vorschriften. Die Gesamtsanierung des Waffenplatzes Bure sollte in drei Etappen erfolgen, wobei die erste Etappe die Sanierung der vier Kasernen Dufour, Herzog, Wille und Guisan umfasste. Bauherr und Veranstalter des Projektwettbewerbs für die Generalsanierung war die armasuisse Immobilien, Lausanne.

Projekt

Das Projekt respektiert die alten Strukturen weitgehend und greift nur minimal in die alte Substanz ein, wie zum Bespiel beim Lifteinbau. Neuzeitliche Bauten wie die „place de rétablissement“ werden rückgebaut. Dieser zurückhaltende und subtile Eingriff erlaubt es, das ursprüngliche Fassadenbild wiederherzustellen und die charakteristischen Merkmale wie zum Beispiel die Fensterteilung und die Fenstereinfassungen zu rekonstruieren. Ebenfalls kann der ursprüngliche Baumbestand entlang der Strasse wiederhergestellt werden. Um die notwendige Fläche für den Parkdienst zu erhalten, wird ein einfacher Baukörper ostseitig in den Hang gebaut. Durch diesen Eingriff wird der Kasernenplatz räumlich gefasst und jede der vier Kasernen präsentiert sich als klar ablesbare Einheit. Die neuen Bauelemente werden konstruktiv und in der Farbgebung bewusst dezent und zurückhaltend behandelt.